Hakuna Matata oder don't worry, be happy!
Das umschreibt sehr gut den Senioren-Ausflug am 16.05. in den Serengeti-Park.
Die Safari durch den Park begann im Doppeldecker-Bus, und eröffnete uns wunderschöne Blicke auf den weitläufigen Park, der wirklich sehr schön gestaltet ist. Von Europa über Afrika, Asien, Nord- und Südamerika und Australien traten wir unsere Reise um die Erde an, um die Tierwelt zu entdecken. Und in jedem Bereich war so viel zu bestaunen, dass wir fast sprachlos waren. Anders unser Fahrer HaJü (Hans-Jürgen). Er versorge uns mit so vielen Informationen, dass uns beinahe der Kopf schwirrte; aber einiges blieb doch hängen: „Wusstet ihr, dass ….?“ Nein, natürlich wussten wir das nicht, wir werden es uns aber hoffentlich merken, und wenn nicht, fahren wir wieder hin.
HaJü kannte auch alle Tiere mit Namen, wann geboren, wie lange im Park, ob noch gesäugt, et cetera. Er kommentierte auch das Verhalten der anderen Parkbesucher, die im PKW die Safari absolvierten: „Das würde ich nicht machen, weil ..“, denn viele Aktionen wertete er als gefährlich: Fenster öffnen, füttern und streicheln. Die Beschreibung, wie das Lama seinen Mageninhalt in das Autos spuckt, war schon ekelig.
Der Anblick der Tiere aus nächster Nähe war sehr beeindruckend. Nashörner, Löwen, Giraffen und viele Tiere mehr fast zum Anfassen und in die Augen schauen. Streicheln konnten wir dann das Dromedar Elsbeth, dass frech seinen Kopf in den Bus hielt.
Nach über einer Stunde war die Bus-Safari beendet, und wir konnten uns dem restlichen Park widmen, der allerhand Attraktionen zu bieten hat: Shows, Fahrgeschäfte und allerlei mehr. Ob nun Puto Moto (Riesenrad) oder Aqua-Safari, überall gab es Erlebnisse, die wir so schnell nicht wieder vergessen werden.
Highlight war dann noch die Fütterung der Menschenaffen, die genau wussten, wie man Futter bekam. Sie klatschten in die Hände, trommelten oder zeigten mit dem Finger und meldeten ihren Bedarf an. Und wenn das Futter mit den Händen nicht erreichbar war, nahmen sie einen Stock, um mit diesem danach zu angeln.
Müde vom vielen Laufen und Bestaunen, ließen wir uns dann durstig und hungrig in einer der vielen Restaurationen nieder und zogen gemeinschaftlich das Resümee: Es war ein gelungener Tag, Hakuna Matata.