Die Wasserballer des Lehrter SV sind in der laufenden Bezirksliga-Runde in die untere Tabellenhälfte zurückgefallen.

In der Nachholpartie bei der nunmehr zweitplatzierten SpVg Laatzen IV musste sich der Altkreisvertreter nach hartem Kampf und einer 4:3-Halbzeitführung am Ende noch mit 8:11 (3:2, 1:1, 3:5, 1:3) geschlagen geben.

Das Gastspiel im AquaLaatzium lief aus Lehrter Sicht trotz gleich mehrerer kurzfristige Ausfälle und angeschlagener Akteure zunächst nach Wunsch, wobei mit einer sicheren Abwehrleistung eine 4:2-Führung (9.) erspiel werden konnte. Nach dem 4:3-Halbzeitstand hieß es im dritten Abschnitt sogar noch einmal 5:3 (16.), allerdings folgte auf einen vergebenen Strafwurf folgte anstelle einer 6:4-Führung dann aber postwendend der 5:5-Ausgleich. In der Folge konnte der Altkreisvertreter sein Abwehrspiel nicht mehr in der gewünschten Form aufrechterhalten, so dass die Hausherren dank ihrer guten Rückraumwürfe einen zwischenzeitlichen 5:1-Lauf hinlegten.

„Die erste Halbzeit war gut, aber spätestens im dritten Viertel war zu sehen, dass wir heute kaum Wechselmöglichkeiten gehabt haben“, zog Pressesprecher Wolfgang Philipps als Fazit. Die Tore der Gäste teilten sich Vladislav Stengel (5/1), Ole Roth (2) und Sebastian Roth, während auf Laatzener Seite der frühere deutsche Meister Ramon Dohle gleich fünfmal erfolgreich war.

Bereits am kommenden Dienstag geht es um 20 Uhr im heimischen Hallenbad am Hohnhorstweg zum Hinrundenabschluss mit der Nachholpartie gegen Schlusslicht RSV Hannover/TB Stöcken weiter. „Bei einem Sieg könnten wir zwei der vielleicht noch drei oder vier Punkte einfahren, die uns noch zum sicheren Klassenverbleib fehlen“, verdeutlich Philipps den Stellenwert der Partie und hofft auch auf etwas mehr Glück bei den Personalien.

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Vladislav Stengel traf in Laatzen fünfmal für die Lehrter Wasserballer, die am Ende aber trotzdem mit 8:11 das Nachsehen hatten. Foto: Alexander Placzek